Abitur – und was dann?
11er erkunden die Freiwilligendienste
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) hat seit Mitte 2011 den Zivildienst ersetzt. Die Schüler der Klassen 11 des Gymnasiums Meßstetten wurden nun erstmals über die unterschiedlichen Möglichkeiten eines freiwilligen Dienstes nach dem Abitur informiert – und das „aus erster Hand".
Annika Schilling, ehemalige Schülerin unserer Schule, konnte von Fachlehrer Markus Haug, zuständig für die Berufs- und Studienorientierung (BOGY), als Referentin gewonnen werden. Sie hat nach einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) an einer Förderschule auch den neu eingeführten Bundesfreiwilligendienst in einer Wohngruppe absolviert und konnte daher von beiden Diensten berichten.
Nachdem zunächst die verschiedenen Möglichkeiten eines freiwilligen Engagements vorgestellt wurden, berichtete sie von ihren Erfahrungen der letzten Monate, schilderte ihre zahlreichen Aufgabengebiete und die jeweiligen Schwerpunkte ihrer Tätigkeit, konnte Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen und das Publikum für die Möglichkeit eines freiwillig geleisteten Jahres nach dem Abitur begeistern.
Gerade im Hinblick auf ihre spätere berufliche Tätigkeit bzw. ihre Berufsausbildung möchte sie die gemachten Erfahrungen nicht mehr missen.
Abschließend konnte Herr Jessen, stellvertretender Schulleiter und ehrenamtlicher Rettungssanitäter, über die unterschiedlichen Möglichkeiten eines sozialen Engagements beim DRK berichten.