Gymnasium Meßstetten
Informationen zum Schuljahresbeginn nach den Sommerferien
Bericht zur zweiten Fremdevaluation
In den Startlöchern - Die neuen Streitschlichter
In diesem Schuljahr wurden am Gymnasium Meßstetten wieder elf freiwillige Schülerinnen und Schüler aus den aktuellen Klassen 8a und 8b für die Tätigkeit als Streitschlichter ausgebildet.
Erfolg beim Schüler-Kletter-Cup
Preise für besondere Leistungen im Abitur
Im Rahmen der Abiturfeier 2011 wurden nach der Überreichung der Zeugnisse Sonderpreise vergeben.
Bestes Abitur: Tim Moser
Beste Leistung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld: Kevin Alber
Beste Leistung im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld: Tim Moser
Beste Leistung im sprachlich-künstlerischen Aufgabefeld: Johannes Hees
Scheffelpreis für die beste Leistung in Deutsch: Elisabeth Wernet
DMV-Preis für herausragende Leistungen im Fach Mathematik: Tim Moser
Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: Kevin Alber
Bischof-Sproll-Preis für hervorragende Leistungen in r.k. Religion: Stephan Berbalk
Vorschlag für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes: Tim Moser
Vorschlag für ein Stipendium der Studienförderung des Cusanuswerks: Stephan Berbalk
Mitglieder der Schulband: Lukas Bühler, Frank Wäschle, Fabian Hager
Besonderes Engagement in der SMV und Schülersprecherin: Britta Maier
Besonderes Engagement in der SMV: Lukas Bühler
Mehr Bilder vom Abiball
Abiturient bei der Preisverteilung dabei
Timo Jäger aus Nusplingen wurde vor kurzem für seine erfolgreiche Teilnahme am 53. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Im vierstündigen Fach Gemeinschaftskunde hat er zum Thema „Wie soll unser Energiemix der Zukunft aussehen?" referiert und diesen Beitrag dann in der Kategorie „Politische Rede" eingereicht. Lohn seiner Arbeit ist nun ein hervorragender dritter Landespreis sowie ein aktueller Bildband zur Globalisierung.
Verbände fördern durch eine Geldspende den Chemieunterricht
Über eine Spende von insgesamt 4000 € vom Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg freuen sich die Chemielehrerinnen Angelika Reiser-Hees, Dorothee Müller und Susanne Schneider sowie der stellvertretende Schulleiter Norbert Kantimm des Gymnasiums Meßstetten.
Am Montag, 9. Mai 2011 kam Dr. Tobias Pacher persönlich mit einem Scheck über 1500 €, nachdem bereits im Januar 2500 € zugesichert wurden. Von diesem Geld lassen sich nun viele Wünsche der Chemiefachschaft erfüllen. Es sollen vor allem Geräte und Chemikalien für Schülerexperimente angeschafft werden, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler am naturwissenschaftlichen Arbeiten zu wecken.
Feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse in der Festhalle
"I wan ABI a hippie"
(in Anlehnung an die korrekte Version: "I want to be a hippie") war das Motto des letzten "reinen" G9-Jahrgangs der Meßstetter Abiturienten.
Während des Abiturientenballs in der Festhalle wurden ihnen die Zeugnisse übergeben. Im erfreulich guten Schnitt von 2,4 ragte Tim Moser heraus. Sein Schnitt von 1,3 ist deshalb besonders beachtlich, weil er schon seit zwei Jahren parallel zur Schule studiert und nun auch die Prüfungen zum Bachelor of Arts ablegen wird.In den offiziellen Teil der Feier führten Britta Maier und Johannes Angst, der seinen Vater galant ans Rednerpult bat. Schulleiter Oswin Angst warf einen Blick zurück auf die Hippiezeit, in der die jungen Leute eine Abneigung gegen traditionelle Verhaltensformen hatten und ohne Antrieb und Sendungsbewusstein gewesen seien. Doch seien sie auch durch ihre Friedensliebe und der ewigen Suche nach Spiritualität aufgefallen, Eigenschaften, die immer noch wertvoll seien. Zumindest am Ende ihrer Schulzeit habe dieser Jahrgang aber alle positiven Attribute gezeigt, die für einen Erfolg nötig waren. Alle Gymnasiasten Meßstettens haben bisher ihr Abitur bestanden, freute er sich. Das sei auch der Stadt zu verdanken, die das nötige Werkzeug bereit gestellt habe. Dank erreichte auch die Tutoren Marc Peter und Harald Menzel. Außerdem kündigte Oswin Angst an, dass sein bisheriger Stellvertreter Norbert Kantimm nach den Sommerferien die Leitung der Schule übernehmen werde.
Hauptamtsleiter Hans Ritter sprach als Vertreter der Stadt. Man habe seit 2005 etwa sechs Millionen Euro in das Schulwesen investiert. Dem Erfolg sei das Lernen voran gestellt. Doch ebenso wichtig wie Wissen seien ethische und moralische Werte. Er wünschte den jungen Leuten Gottes Segen für ihren Lebensweg.
Norbert Kantimm machte darauf aufmerksam, dass Oswin Angst seiner Tochter Anna im ersten Jahrgang Meßstetter Abiturienten das Zeugnis aushändigen konnte und in diesem Jahr, seinem letzten im Amt, seinem Sohn Johannes.
Elternbeiratsvorsitzender Daniel Götting mahnte, dass man alles, was man anfasse, richtig tun solle, wolle man Erfolg sehen. Oswin Angst sei der Erfolg der Schule maßgeblich zu verdanken.
Abiturient Johannes Hees hielt eine Rede zum Thema „Ende". Es war zu erkennen, warum er für seine Leistungen im Fach Deutsch ausgezeichnet worden war. Noch niemand habe ein Abi alleine erreicht. Hees lobte unter starkem Applaus das „tolle Wir" seines Jahrgangs.
Nach dem Büfett spielte die Schulband. Kleine Geschenke wurden an die Lehrer verteilt. Später trugen Schüler ein eigens getextetes Lied vor. Stephan Berbalk zeigte Bilder aus der Schulzeit und Lukas Bühler einen Film. Norbert Kantimm präsentierte abenteuerliche Antworten aus dem Mathematik-Unterricht.
Neuer Bewegungsbereich in Betrieb genommen
Nachdem die neue Halle schon seit einigen Monaten für ein Tanzangebot im Rahmen unserer Mittagsbetreuung genutzt wird, wurden auch die kurz nach den Osterferien fertiggestellten Klettermöglichkeiten umgehend in Betrieb genommen
Tanzen statt Abhängen - Mittagsbetreuung gut besucht
Das Gymnasium Meßstetten lässt seinen Schulwald blühen
Endlich kam der ersehnte Regen, um Samen bunter Wiesenblumen auszustreuen. Die Biologie-AG des Gymnasiums Meßstetten nahm an der Aktion des Zollernalbkreises „Mitmachen – blühen lassen“ teil.
24 EU-Außenminister führen Algerien aus der Krise
Europäische Außen- und Sicherheitspolitik am Gymnasium Meßstetten simuliert
Meßstetten. Das Planspiel „Europa in der Krise" soll Schülern in nachhaltiger Weise die Institutionen, Instrumente wie auch Chancen und Möglichkeiten für die Europäische Union als sicherheitspolitischem Akteur näher bringen.
Das exemplarisch gewählte Algerien-Szenario des Planspieltages hatte für die Klasse 10b nicht zum Ziel, eine echte Lösung für die reellen Probleme Algeriens wie Terrorismus, Korruption oder Perspektivlosigkeit zu finden. Vielmehr ist dies ein Szenario, welches die maximalen Ambitionen der EU im Bereich des Krisenmanagements herausfordert. Das Eskalationspotenzial einer sich verschärfenden Krise im Mittelmeerraum ist aktuell ausgesprochen hoch – eine Tatsache, die einerseits zu einem Eingriff der europäischen Staaten, wie jüngst in Libyen geschehen, motivieren kann, andererseits aber auch die unabsehbaren Gefahren eines solchen Handelns vor Augen führen soll.
Durch das Annehmen der Rolle eines europäischen Außenministers – möglichst realistisch mit Hemd, Bluse und Fähnchen des vertretenen EU-Mitglieds ausgestattet – erlebten die Gymnasiasten auf eindrucksvolle Weise die verschiedenen Interessen, Zwänge, Wünsche und Zweifel, die bei Entscheidungen von oft weitreichender Auswirkung auf Politiker Einfluss nehmen. „Die Realisierung der Komplexität politischer Entschlüsse und ein Mehr an Verständnis für politische Entscheidungsträger, gerade auf anonymer europäischer Ebene" sind laut Gemeinschaftskundelehrer Markus Haug die Erkenntnisse dieses Erlebnisses.
Das „Netzwerk für Politik und Bildung" (pbnet, Mössingen) in Person von Christian Roth, freier Mitarbeiter der Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), hatte der Schule wieder einmal seine Unterstützung bei der Veranstaltung eines gemeinsamen Planspieltages angeboten. Die Fachschaft Gemeinschaftskunde nahm dieses Kooperationsangebot des Referenten dankend an und realisierte in der vergangenen Woche die ganztägige Veranstaltung.
Nach einer inhaltlichen Einführung erhielten die Schüler ihr Rollenprofil und weitere Hintergrundinformationen wie etwa einen Abriss der sicherheitspolitischen „Grundhaltung" des jeweiligen Mitgliedsstaates. Diese Informationen sollten den Teilnehmern ein gewisses Basiswissen über „ihr" Land vermitteln, welches zur Begründung des eigenen Standpunktes genutzt werden konnte.
Im simulierten „Ministerrat für Außenbeziehungen und allgemeine Angelegenheiten" mussten die Schüler zunächst kurz ihre Positionen vorstellen, in der Verhandlungsphase nach der Mittagspause standen dagegen Debatte und Beschlussfassung auf der Tagesordnung. Die Zehntklässler mussten Behauptungen kritisch hinterfragen und eine eigene Positionen entwickeln bzw. im Plenum rechtfertigen. Eine grundsätzliche Entscheidung über einen Eingriff der EU in die Algerien-Krise musste einstimmig getroffen werden – nach mehreren Abstimmungs- bzw. Diskussionsrunden erreichten die kompromissfähigen „Meßstetter Außenminister" schließlich auch ihr Ziel.
Das Foto zeigt den zypriotischen Außenminister vor Aufnahme multilateraler Verhandlungen.
Im Frühjahr geht Biologielehrer Herr Hertel wöchentlich mit interessierten Naturbeobachtern auf Vogelexkursion. Alle Freunde der Schule sind recht herzlich eingeladen.