Deutsch-Französischer Austausch - Teil 2 in Dombasle
Am 14. Mai machten sich 31 Schülerinnen und Schüler aus der 8. Klasse auf den Weg nach Dombasle in Lothringen, um eine Woche in der Familie ihrer französischen Austauschpartner zu verbringen und das französische Schulleben kennen zu lernen. Und dies wurde auch sofort konkret, denn gleich nach der Ankunft bedeutete dies: Nachmittagsunterricht am Freitag!
Das Rahmenthema unserer Arbeit, „Tradition und Moderne – oder jung sein und alt sein“, prägte die projektartige Arbeit im Unterricht und eine ganztägige Exkursion nach Metz.
In binationalen Kleingruppen erarbeiteten die Schüler mit Materialien aus dem Kunstunterricht eigene Werke, die sie in weiteren Unterrichtsstunden im Lauf der Begegnung „zum Sprechen brachten“: Die Figur wurde in einer zweisprachigen Szene zum Leben erweckt oder einfach nur interviewt.
Der Ausflug nach Metz galt natürlich zum einen dem neuen Kunstmuseum, einem Ableger des Centre Pompidou in Paris, und zum anderen der Architektur der Innenstadt generell, in der verschiedene Epochen von deren Geschichte ablesbar sind. Unser französisches Partnerteam, Mme Lenoir, Mme Grosjean und M. Barataud, führte die große Gruppe geduldig durch das Zentrum und hatte eine Stadtrallye vorbereitet, die die Schüler in deutsch-französischen Tandems bearbeiteten.
Spiel und Spaß standen am witterungsmäßig schönsten Tag unseres Aufenthaltes auf dem Programm: Der Wassersportverein von Parroy, einem Dörflein in der Nähe von Dombasle, empfing uns zum Segeln, Tretbootfahren und diversen Ballspielen.
Den Höhepunkt und Abschluss bildete der traditionelle deutsch-französische Abend, an dem die Projektgruppen die Ergebnisse ihrer Arbeit im Unterricht aufführten und bei einem großen Buffet zusammen mit Eltern, Geschwistern und Lehrern feierten.