Geschichtsexkursion der 7. Klassen des GymMe zum Campus Galli bei Meßkirch
Viele fragen sich bestimmt, was ist denn der Campus Galli? Kurz beschrieben ist der Campus Galli eine Zeitreise in das frühe Mittelalter. Es ist eine Klosterstadt, die ursprünglich in Sankt Gallen gebaut werden sollte, dies wurde aber niemals umgesetzt. Der Campus Galli wurde dann seit 2013 gebaut. Doch bis die Klosterstadt fertig ist, geht es noch ein paar Jahre. Der Campus Galli ist für jedermann etwas. Ob Handwerker, Geschichtsinteressierte oder Mittelalterfan, alle sind willkommen.
Es gibt viele verschiedene Häuser, in denen man den Arbeitern bei der Arbeit zusehen kann. Es gibt eine Kirche, eine Scheune (die übrigens sehr groß ist), einen Glockenturm und vieles mehr. Eine faszinierende Station ist der geordnete Gemüsegarten, um jedes Bett befinden sich Holzbalken. Diese Balken sind dazu da, damit die Beete nicht überschwemmt werden. Auch die Wahl der Gemüse und Kräuter ist gut ausgewählt, zum Beispiel Salbei gegen Halsschmerzen.
Außerdem ist die Schmiede noch ein sehr interessantes Haus. Ein Hammer wiegt um die 2,5 Kilogramm. Der Hammer ist ein sehr wichtiges Werkzeug in der Schmiede. Auch der Amboss sollte erwähnt werden, der die Arbeit mit dem Hammer unterstützt.
Der Steinmetz legt Steine auseinander. Für dieses Vorgehen gibt es zwei Möglichkeiten das umzusetzen. Die erste wäre Löcher in einen Stein zu schlagen, bis er durchbricht. Das Werkzeug hierbei ist der Keil aus Metall. In der zweiten Variante ist auch ein Keil des Hauptwerkzeug. Dieser wird in den Stein geschlagen und Wasser drauf geschüttet. Dadurch nimmt der Holzkeil Wasser auf und durchbricht den Stein.
Die genannten Informationen über die Klosterstadt sind nur Bruchteile der eigentlichen Informationen. Zuletzt müssen Sie noch wissen, dass der Campus Galli auch sehr viele Tiere hat. Besonders auffallen werden Ihnen die Hühner und das große Schwein. Besuchen Sie den Campus Galli er ist ein Besuch wert.
Luisa S. aus der 7b
Die 7. Klassen bedanken sich außerdem beim Förderverein für die großzügige Unterstützung. Er hat uns damit auch die kulinarische Zeitreise ins Mittelalter ermöglicht.