Schüler auf Erkundung im Elsass
Mitte Juni 2024 begab sich die Klassenstufe 8 des Gymnasiums Meßstetten auf eine Exkursion in die französische Stadt Colmar. Die ursprünglich geplante Drittortbegegnung in Breisach fiel leider mangels französischer Austauschschüler aus. Dies hinderte die beiden Klassen mit ihren Fachlehrern Frau Buchner und Herrn Haug aber nicht, trotzdem die französische Kultur zu entdecken und eine zweitägige sprachlich-landeskundliche Exkursion zu unternehmen. Bereits um 6.30 Uhr ging es mit dem Bus in Meßstetten los. Es herrschte gute Stimmung und Vorfreude auf das Anwenden der in den vergangenen drei Jahren erlernten Sprachkenntnisse. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Freiburger Altstadt, hielt der Bus am Rande von Colmar. Bevor eine gemeinsame Bootstour im Stadtteil „Petite Venise” auf dem Programm stand, konnten die Schülerinnen und Schüler die Straßen der Innenstadt und insbesondere französische Spezialitäten zunächst gemeinsam, dann in Kleingruppen individuell erkunden.
Dabei bearbeiteten sie eine Stadtrallye, bei der die interessantesten und wichtigsten Standorte der Stadt aufzusuchen waren. Nach einem ereignisreichen, sonnigen und schönen ersten Tag in der Stadt begaben sich die Klassen dann auf den nahegelegenen Campingplatz „Camping de l’Ill”, wo sie ihr Zelte aufschlugen. Zum Tagesausklang wurde gemeinsam gegrillt.
Am zweiten Tag ging es - nach einem leckeren Frühstück in einer französischen „Boulangerie“ - zurück in die Innenstadt von Colmar. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten nun ihre Rallye weiter und kommunizierten in verschiedenen Läden, Restaurants etc. mit französischen Muttersprachlern. Als abschließender Programmpunkt stand ein Besuch im bekannten und interessanten Museum Unterlinden an.
Nach einem zweiten, sehr erkenntnisreichen Tag stand auch schon wieder die Heimfahrt an. Es war eine sehr schöne und ereignisreiche außerschulische Unternehmung, bei der vieles gelernt und erkundet wurde und die Klassen mit der französischen Sprache und Kultur intensiv in Kontakt kamen.
Text: Maria Siqueira Pfister (8a)