Exkursion nach Straßburg - die Klassen 6 berichten
Am Montag, 29.4.2024 ging, wie jedes Jahr, die 6. Klassenstufe mit den Lehrkräften Frau Knopp-Merz, Frau Schork und Herr Schlegel nach Straßburg. Um 7:30 Uhr holte ein Bus der Firma Beck die Schüler an der Haltestelle der Realschule ab. Die Vorfreude der Schüler war schon sehr groß. Endlich würden sie ihre Französischkenntnisse unter Beweis stellen können. Die lange Fahrt wurde mit dem Singen eines französischen Liedes, leckerem mitgebrachtem Frühstück und lustigen Gesprächen verkürzt. Nach ungefähr 2 Stunden und 30 Minuten überquerte der Bus die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Besonders spannend war es für die Schüler, die französischen Schilder zu lesen. Nach zu langen 3 Stunden kamen sie endlich in Straßburg an. Vor Ort wurden den Schülern nur noch die Regeln erläutert, und schon ging es los in die Kathedrale.
Auf dem Weg zur Kathedrale liefen die Schüler in Richtung Stadtmitte. Schon von weitem erblickte man die Spitzen der Kathedrale. Als sie auf dem Platz der Kathedrale ankamen, bewunderten sie das beeindruckende Bauwerk. Sie betraten die Kirche durch die großen hölzernen Türen. Kerzenlicht und der Schein, der durch die bunten Fenster fiel, erleuchteten den Raum. Um 10:30 Uhr konnten sie die 12 Meter hohe Uhr in Aktion bewundern. Die Schüler staunten nicht schlecht über das, was sich vor ihren Augen abspielte: Hoch oben in der Uhr wanderte ein kleines Holzmännchen auf und ab. Man sah im Hintergrund ein Skelett mit Sense eine Glocke schlagen. Es gab nicht nur eine Uhr, sondern drei. Die andere Uhr zeigte die Wochentage an. Vor der Uhr konnte man durch ein Gitter im Boden viele Geldstücke, die schon vor hunderten von Jahren dort hineingeworfen worden waren, betrachten. Man kann heute noch Geld hineinwerfen. In einem kleinen Laden konnte man Mitbringsel und andere Sachen kaufen. Die Schüler trafen sich nach dem kurzen Besuch in der Kirche wieder auf dem Kirchplatz. Von dort starteten sie zur Bootsfahrt.
Wir standen am Flussufer und warteten auf unser Boot. Als das Boot endlich ankam, bekam jeder beim Einsteigen Kopfhörer. Nachdem sich alle hingesetzt hatten und die Kopfhörer drin hatten, ging es los und es wurde uns durch die Kopfhörer einiges über Straßburg erzählt. Nach der Fahrt liefen wir zu einem Spielplatz, wo wir eine Weile blieben. Nach ca. einer halben Stunde durften wir in den vereinbarten Gruppen allein durch Straßburg laufen und währenddessen eine Stadtrallye machen, für die wir zwei Stunden Zeit hatten. Danach trafen wir uns alle wieder und liefen zurück zum Bus. Auf der Rückfahrt wurde es ziemlich laut, denn es wurde gesungen, geredet und Spiele wurden gespielt. Zweieinhalb Stunden vergingen, bis wir wieder an der Schule ankamen und von unseren Eltern abgeholt wurden.
geschrieben von Schülern der 6a und 6b